In ihrer äußeren Erscheinung erinnern die Seecharan an irdische Kraken. Sie sind Cephalopoden, »Kopffüßler« mit vier jeweils bis zu drei Meter langen und sehr kräftigen Armen. Diese Arme dienen der Fortbewegung und bilden bei Bedarf Pseudopodien aus, die sensibel wie Finger oder kräftig wie mechanisches Werkzeug sein können.

 

Im Jahr 1344 NGZ verfügen die Seecharan nur noch über sieben ihrer »Shagin-Raumschiffe«. Ursprünglich waren es mehrere tausend.

 

Der Name Shagin leitet sich vom seecharanischen Ausdruck für »Arm« ab. Ein Shagin ist ein grob keilförmiges und gerundetes Raumschiff mit 38 Metern Länge. Die größte Breite beträgt 18 Meter, die Höhe im Heckbereich zehn Meter. Die Farbe dieser Schiffe war ursprünglich ein strahlendes Weiß, jedoch haben sich durch die Kollision mit Kleinstmeteoriten tiefe, dunkle Narben eingegraben. Shagin sind in keiner Weise überlichttauglich. In den Staubmassen ihres Sonnensystems (das Goldene System im Mittelpunkt der Charon-Wolke) werden mit Impulstriebwerken nur sehr geringe Geschwindigkeiten von zirka 10.000 km/s erreicht. Die gesamte Technik ist primitiv gehalten. Robuste Fusionsreaktoren liefern Energie, Prallschirme dienen dem Schutz. Die Bewaffnung besteht aus Impulsstrahlern und Desintegratoren mit geringer Kernschussweite bis zu 150.000 Kilometern.